Goethe und die Impfung – Warnung aus der schwarzen Küche

von | 23.05.2025

Ein prophetisches Wort aus dem Mund des Doktor Faust

„Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben:
Sie welkten hin, ich muß erleben,
Daß man die frechen Mörder lobt.“

In diesen Zeilen, gesprochen von Goethes Faust „Vor dem Tor“, liegt eine Mahnung, die durch die Jahrhunderte hallt und in der Gegenwart eine beklemmende Aktualität entfaltet. Faust blickt zurück auf seine Rolle während der Pestzeit, auf die medizinischen Versuche seines Vaters und auf das eigene Wirken als Arzt. Was nach außen als Dienst am Leben gefeiert wird, empfindet Faust als Schuld: Die von ihm verabreichten Mittel waren vielfach tödlich, die Heilung eher Mythos als Realität.

Heute, im Rückblick auf die Corona-Jahre, könnte man diese Worte beinahe wörtlich auf jene beziehen, die mit unkritischer Wissenschaftsgläubigkeit, politischem Druck und medialem Eifer Millionen Menschen zur Impfung bewegten – einem Eingriff, der für viele zum Wendepunkt ihrer Gesundheit wurde. Die Parallelen sind erschreckend.

Der Fortschrittsglaube als moderne Religion

Wagners Figur – der karrieristische, treue Schüler Fausts – kontert die Selbstkritik seines Mentors mit einer typischen Fortschrittslogik: „Er hat es doch nach bestem Wissen getan – und jetzt können wir es besser machen!“ Diese Haltung spiegelt den Glauben an den kontinuierlichen wissenschaftlichen Fortschritt, als sei dieser automatisch mit moralischer Überlegenheit gekoppelt. Doch Faust durchbricht diese Illusion. Er weiß: Nicht jeder Fortschritt dient dem Menschen. Und nicht jeder Irrtum wird durch Zeit und Technik geheilt.

Während der Corona-Krise wurde die mRNA-Technologie als Segen gefeiert – schnell entwickelt, global ausgerollt, staatlich durchgesetzt. Kritik wurde als unwissenschaftlich diffamiert, medizinische Bedenken als Verschwörung abgetan. Wer auf Nebenwirkungen, Autonomie oder Langzeitrisiken verwies, galt als Ketzer im neuen Tempel der Gesundheitsreligion. Und so wiederholte sich, was Goethe so eindrucksvoll darstellte: Die heilende Arzenei entpuppte sich vielfach als Gift – und keiner fragte: wer genas?

Die schwarze Küche der Pharmakologie

Goethes Beschreibung der alchemistischen Laborpraktiken seines Vaters ist mehr als historische Reminiszenz: „Da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, / Im lauen Bad der Lilie vermählt…“ – es ist die Sprache einer Magie, die sich als Wissenschaft ausgibt. Auch heute operiert die Pharmaindustrie hinter verschlossenen Türen, mischt neue Stoffe zusammen, propagiert ihre Wirkung, ohne Langzeiterfahrungen zu kennen. In diesen Laboren wird keine Wahrheit destilliert – sondern Wirkung. Der Nutzen wird verkündet, die Risiken werden externalisiert, und die Verantwortung bleibt unklar verteilt.

Wenn Faust beklagt, dass er selbst das Gift an Tausende gegeben habe, dann klingt darin eine Schuld an, die über individuelles Fehlverhalten hinausweist: Es ist die systemische Verantwortung einer Wissenschaft, die sich von moralischer Urteilskraft abgekoppelt hat.

Die Umwertung des Täters zum Helden

„Daß man die frechen Mörder lobt“ – auch dieser Satz trifft ins Herz der heutigen Debatte. Wer hat die mRNA-Kampagne vorangetrieben? Wer hat das Risiko verdrängt? Wer hat Kritik unterdrückt? Und wie viele, die mitverantwortlich sind für körperliche Schäden, Isolation, Zwang und psychischen Druck, werden heute nicht nur geschützt, sondern geehrt?

Wie damals die Ärzte zur Pestzeit werden auch heute die Protagonisten der Impfkampagne als Retter inszeniert. Doch die Geschichte kennt Umwertungen. Aus Helden können Täter werden – und aus Gepriesenen Gewissenlose. Goethes Faust zeigt: Die Wahrheit lebt nicht im Applaus der Menge, sondern im einsamen inneren Gericht.

Goethes Vermächtnis: Wissenschaft ohne Wahrheit ist Gewalt

Goethes Faust ist kein modernes Anti-Impfstück. Aber es ist ein dramatischer Kommentar zur Verführbarkeit von Wissenschaft, zur moralischen Blindheit des Fortschritts und zur Komplizenschaft des Ruhmes mit der Schuld. Was Faust erkennt, sollte auch uns erkennen lassen: Nicht alles, was in Laboren entsteht, dient dem Leben. Und nicht jeder, der hilft, heilt.

Die wahre Humanität beginnt dort, wo Erkenntnis mit Demut gepaart ist. Faust hat das begriffen – zu spät. Vielleicht ist es Zeit, ihn nicht nur als literarischen Helden zu würdigen, sondern als Warner vor der Vergiftung im Namen der Gesundheit.

Corona-Wiedergutmachung: Vom Faust zur Aufarbeitung

Der Blick in die Literaturgeschichte ist kein Selbstzweck. Er soll helfen, das gegenwärtige Unrecht zu benennen und eine Brücke in die Zukunft zu bauen. Denn die eigentliche Tragödie unserer Zeit liegt nicht nur im Irrtum der Machthaber – sondern im Schicksal jener, die den Irrtum früh erkannten und dafür gebrandmarkt wurden. Wer Zweifel an der Corona-Politik äußerte, wurde öffentlich diffamiert, mit Bußgeldern belegt, aus Berufen gedrängt, gesellschaftlich isoliert. Die Warnenden wurden verachtet – die Täter verehrt.

Die Masse scheint unfähig oder unwillig, diesen Fehler aus sich heraus aufzuarbeiten. Deshalb braucht es ein bewusstes Gegenmodell: eine entschlossene, zivilgesellschaftlich getragene Corona-Wiedergutmachung. Nicht aus Rache – sondern aus Gerechtigkeit. Nicht gegen die Gesellschaft – sondern für ihre Genesung. Und sie beginnt nicht in Parlamenten, sondern in Wohnzimmern, vor Gerichtssälen, an Schreibtischen. Sie beginnt bei jedem Einzelnen.

Denn wer heute noch schweigt, macht sich erneut mitschuldig. Jeder ist aufgerufen, mitzuhelfen, Unrecht zu benennen, Schicksale sichtbar zu machen, juristisch aufzuarbeiten und gesellschaftliche Ehrlichkeit einzufordern. Nicht die Lautesten, sondern die Wahrhaftigen werden das neue Fundament legen. Es ist Zeit, dem Gewissen wieder eine Stimme zu geben – und dem Wort Goethes die Tat folgen zu lassen. Die Webseite www.corona-wiedergutmachung.de hilft dabei ganz praktisch. Fange jetzt an. Die Aufarbeitung beginnt nicht in Berlin, sondern von unten, sie beginnt bei Dir.

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