Die umstrittene Maskenpflicht – Eine kritische Betrachtung der RKI-Begründung

von | 02.06.2025

Der Artikel „Corona-Pandemie: Wie das RKI durch eine Art Trick die Maskenpflicht möglich machte“ beleuchtet kritisch die Rolle des Robert Koch-Instituts (RKI) bei der Einführung der Maskenpflicht im April 2020. Die Autorin stellt die Frage, ob die wissenschaftliche Begründung für diese Maßnahme ausreichend fundiert war oder ob politische Erwägungen eine Rolle spielten.

Anfänglich hatte das RKI die allgemeine Maskennutzung in der Öffentlichkeit abgelehnt, revidierte seine Einschätzung jedoch Mitte April 2020 mit einer „Neubewertung“. Diese Neubewertung basierte laut Artikel auf der Behauptung, das Coronavirus könne „unbemerkt“ übertragen werden, also bevor Symptome auftraten oder sogar ganz ohne Symptome. Dies sollte den Schutz von Risikogruppen ermöglichen und die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus reduzieren.


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Die Autorin bezweifelt jedoch die wissenschaftliche Grundlage dieser Behauptung. Sie kritisiert, dass das RKI keine fundierten wissenschaftlichen Daten für ein „hohes Risiko“ der „unbemerkten Übertragung“ vorlegte. Stattdessen seien Monate später lediglich mathematische Modellierungen als Belege angeführt worden, die aber nicht für eine „zuverlässige Einschätzung der Wirklichkeit“ geeignet seien. Der Artikel hebt hervor, dass die Virusausscheidung ohne Symptome bei vielen Virusinfektionen zwar bekannt sei, dies aber kein Anhaltspunkt für ein hohes Übertragungsrisiko bei den üblicherweise flüchtigen Kontakten in der Öffentlichkeit darstelle.

Besonders bemerkenswert ist laut Artikel, dass das RKI bereits im Juni 2020 – nur etwa zwei Monate nach der „Neubewertung“ – in seinem Covid-Steckbrief den Begriff der „unbemerkten Übertragung“ nicht mehr verwendete und sogar angab, die asymptomatische Übertragung spiele „vermutlich (…) eine untergeordnete Rolle“. Trotzdem sei die Maskenpflicht in Kraft geblieben.

Der Artikel suggeriert, dass die „Neubewertung“ der Maskenpflicht frühzeitig, bereits Ende März 2020, geplant war. Er kommt zu dem Schluss, dass die Öffentlichkeit von Politik und RKI „falsch informiert“ wurde, indem Konzepte wie die „unbemerkte Übertragung“, der „Fremdschutz durch Masken“ und die „Aerosol-Übertragung“ immer wieder kommuniziert wurden.

Für eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Argumenten und weiteren Hintergrundinformationen empfehlen wir die Lektüre des vollständigen Artikels.


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