So verhindern Eltern, dass ihre Kinder in die Fänge des Militärs geraten: Ein Aufruf zur Selbstverteidigung gegen das staatliche Rekrutierungssystem

von | 20.05.2025

Es beginnt harmlos. Ein Brief im Postkasten, vielleicht mit einem Namensetikett, einer Einladung zum „Tag der Bundeswehr“ und einem kostenlosen Bahnticket. Doch was nach einem Infotag klingt, ist in Wahrheit der Einstieg in ein Rekrutierungssystem, das präzise, routiniert und gnadenlos funktioniert. Eltern sollten wissen: Wer hier einmal drin ist, kommt so schnell nicht mehr raus.

Die Masche: Flächendeckende Werbung durch das Einwohnermeldeamt

Was viele nicht wissen: Die Bundeswehr schreibt nicht „einfach so“ Kinder an. Die Grundlage liegt bei deiner Kommune – genauer gesagt: beim Einwohnermeldeamt. Jedes Jahr werden dort automatisch alle Jugendlichen (Mädchen und Jungen) eines Jahrgangs, die 16 Jahre geworden sind in einer Liste gespeichert und ihre Daten – sofern kein Widerspruch vorliegt – an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr übermittelt.

Diese Datenübermittlung ist durch § 36 Abs. 2 des Bundesmeldegesetzes (BMG) gedeckt, welcher die Weitergabe zum Zwecke der Zusendung von Informationsmaterial über Tätigkeiten in den Streitkräften erlaubt.

Und damit beginnt es:
– Dein Kind wird namentlich gelistet.
– Die Bundeswehr bekommt Geburtsdatum, Adresse und Geschlecht.
-> Fortan erhält es regelmäßig Post, Einladungen, Angebote, „Vorteile“ – und systematischen Druck.

Kein Einverständnis. Kein Hinweis. Kein Schutz. Der Skandal.

Weder Eltern noch Jugendliche werden aktiv darüber informiert. Der Datenabfluss geschieht still und heimlich, abgesegnet durch eine gesetzliche Regelung (§ 36 Abs. 2 BMG i.V.m. § 58c SG). Der einzige Schutz dagegen? Ein rechtzeitiger, schriftlicher Widerspruch beim Einwohnermeldeamt – von dem fast niemand weiß. Kein Brief. Kein Formular. Kein Hinweis. Nur ein kurzer Vermerk im Amtsblatt, den kaum jemand liest.

Wer nicht widerspricht, wird übermittelt. Und das war’s.
Einmal drin – immer drin?

Sobald die Daten bei der Bundeswehr sind, beginnt ein Spiel auf Zeit. Mit professioneller Werbung, Psychotricks, Tarnung durch „Karrierechancen“, und immer neuen Kontaktversuchen. Die Daten werden nicht gelöscht. Im Gegenteil: Wer einmal erfasst wurde, wird weiterverfolgt. Der Algorithmus vergisst nicht. Auch nicht in fünf Jahren.
Und genau deshalb ist das nicht einfach „nur Werbung“. Das ist staatlich organisierter Zugriff auf deine Kinder – mit dem Ziel, sie langfristig für den Militärdienst zu gewinnen. Was früher mit Wehrpflicht begann, geschieht heute durch gezieltes Datenmanagement und psychologisches Framing.

Was Eltern jetzt tun können: Handeln Sie!


Hier auf www.kriegsdienstblocker.de bieten wir ein fertiges Widerspruchsschreiben an. Es ist kostenlos, einfach auszufüllen und sofort an das zuständige Einwohnermeldeamt schicken.

->  Hier Widerspruch herunterladen

Dieser Eingriff in die Souveränität unserer Kinder darf nicht länger stillschweigend geschehen. Es geht nicht um „Berufsinformation“, es geht um strategische Frühansprache – mit dem Ziel, aus Jugendlichen Soldaten zu machen. Der Staat meint es hier nicht gut. Er sucht keine Talente, er sucht Kanonenfutter. Für zukünftige Kriege, an denen wir vielleicht nie teilnehmen wollten.

Fazit: Eltern, schützt eure Kinder!

Was nach Werbung aussieht, ist Rekrutierung. Was nach Einladung klingt, ist Manipulation. Was nach Karriere versprochen wird, kann in Trauma, Tod und Gehorsam enden.

Wehrt euch. Jetzt. Solange es noch freiwillig ist.

Bitte informieren Sie auch aktiv andere Eltern in Ihrem Umfeld! Teilen Sie diesen Artikel und die Möglichkeit des Widerspruchs!

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